Sympathikustherapie

Dr. Steinrücken, Orthopäde:
"Mit dieser neuen Therapieform kann man das vegetative Nervensystem und chronische Schmerzen beeinflussen.
Wie funktioniert das?
Nach neuen Erkenntnissen werden zahlreiche Krankheiten durch Störungen im vegetativen Nervensystem mitverursacht. Mit dieser neuartigen Therapie lassen sich Erkrankungen behandeln, insbesondere wenn Medikamente im vegetativen Nervensystem kaum eine Wirkung zeigen…
Die Behandlung ist eine Kombination aus sanften Techniken der Osteopathie, Chirotherapie, Provokation von bestimmten Schmerzpunkten und Setzen von Dauernadeln. Der Erfolg der Behandlung stellt sich sofort ein, falls aktuell Beschwerden bestehen. Wenn sich eine Besserung einstellt, kann die Behandlung nach einigen Tagen noch einmal wiederholt werden, bis Sie beschwerdefrei oder zufrieden sind."
Aus Wikipedia:
"Der Sympathikus (Sympathicus) oder das sympathische Nervensystem ist neben dem Parasympathikus und dem enterischen Nervensystem (Darmnervensystem) ein Teil des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt). Die meisten Organe werden von den ersten beiden Systemen gesteuert, die als Gegenspieler einander ergänzend wirken und dadurch eine äußerst feine unwillkürliche Regulation der Organtätigkeit ermöglichen. Der Sympathikus hat im Rahmen dieser Gesamtsteuerung meist eine ergotrope Wirkung (im Gegensatz zur trophotropen Wirkung des Parasympathikus), das heißt, er erhöht die nach außen gerichtete Aktionsfähigkeit bei tatsächlicher oder gefühlter Belastung („Fight-or-flight“)."